Ist Haarausfall reversibel?

Hair loss - oh no!Ich möchte eine sehr persönliche Geschichte über Haarausfall und zu viel Gesichtshaar mit euch teilen. Ich hätte nie geglaubt, dass ein paar META-Health-Sessions und das Verstehen meiner eigenen Macht beide Zustände drastisch reduzieren würden.

Ich litt an beiden Symptomen seit dem Teenageralter. Der Haarausfall nahm langsam zu, aber verteilt über Kinn und Hals gab es immer diese dicken, schwarzen Haare. Es gab kein Heilmittel, ich musste halt einfach damit leben.

Ich versuchte es mit verschiedenen Methoden für diese beiden Dinge: Laser, Eisentabletten, sogar Regaine. Nichts half wirklich.

Ich wurde mit Polyzystischem Ovar-Syndrom sowie mit Anämie diagnostiziert.

Vor einigen Jahren habe ich in der Dusche geweint, wenn ich all die ausgegangenen Haare sah, denn sie fielen in Massen aus – aber leider nicht die Gesichtshaare. Mein Mann tröstete mich und sagte, wir könnten alles tun, was ich brauche – Haartransplantation, Lasertherapie, was auch immer. Da gab es so viele Frauen mit dickem, fülligem Haar. Ich erinnere mich, wie ich im Sportstudio auf die Hinterköpfe gestarrt und mich nur gewundert habe, wie natürlich Haar für andere ist. Wind im Haar zu fühlen machte mich unsicher, und ich achtete darauf, den Scheitel an der Seite zu halten, denn in der Mitte auf dem Schädel war es am Schlimmsten. Ich hielt das Haar ziemlich kurz, und es wuchs einfach nicht viel.

Mir fiel auch auf, dass es desto schlimmer wurde, je mehr ich mich darüber aufregte.

Ein paar Monate später zogen wir nach Indien und ich lernte zu meditieren und zu visualisieren. Es musste andere Lösungen geben. Ich las darüber, wie wichtig es sei, Symptomen gegenüber gelassen zu bleiben, und wie man, um richtige Veränderungen zu bewirken, mit Dankbarkeit beginnt und diese in seine Vorstellungen aufnimmt. Anscheinend werden durch Frustration und Ärger die Leiden zementiert.

Als ich mich entspannte, dankbar war für das was da ist, und so besser visualisieren konnte, hörte mein Haar auf auszufallen und wuchs ein gutes Stück kräftiger wieder nach – ich konnte es zuerst nicht glauben! Schließlich gewöhnte ich mich aber daran, und hörte auf zu visualisieren. Nach ein paar Monaten begann es dann wieder auszufallen, genau wie zuvor, alles schien wieder zurück zu fallen. Ich war enttäuscht und wütend.

Ich konnte mich kaum beruhigen, vergiss Visualisieren! Wieder Tränen. Erst als wir wieder nach England zogen, erinnerte ich mich an etwas, was ich durch Meditation gelernt hatte. „Lass es gehen“ – hör auf, deine Probleme kontrollieren zu wollen. Da ich nicht mehr wusste was tun, gab ich auf. „OK, mach was du willst, ich nehme es an“. Schließlich könnte ich ja die Transplantation haben, oder ein Haarteil.
Haarausfall ist nicht das Ende der Welt. Zwei Wochen später hörte er auf – aber ich musste es wirklich lassen, es hinkriegen zu wollen.

Es blieb nun stabil, fiel nicht mehr so aus, und wurde auch nicht zu dünn. Ich begann, META-Health zu lernen, und wie alles mit Trauma und Stress anfängt – und nicht nur das, sondern wie genau die Symptome dabei helfen, den Schlüssel zur Heilung zu finden.

Im letzten Juni nahm ich META-Health Sessions mit meiner Therapeutin, Kora Klapp, die auch mein Master-Trainer ist. Ich hatte ca 3 Sessions, um beides anzuschauen.

Mein Gesichtshaar beruhigte sich zu 75%. Ich kämpfe nicht mehr dagegen an, es macht mich nicht unsicher. Zum ersten Mal zupfe ich höchstens einmal in der Woche ein paar Haare aus. Ich bemerkte, dass mein Kopfhaar wieder zu wachsen begonnen hat. Natürlich kann man argumentieren, dass die Zeit zu kurz ist um zu wissen, ob es nun nachhaltig behoben ist. Ich finde, der Haarausfall hat sich weiter verringert, und die Haare werden dicker und wachsen länger. Ein weiterer Bonus ist, dass meine Haut reiner geworden ist, das wurde mir von anderen bestätigt.

Was wir taten war, die Wurzel des Zustandes anzugehen.
Aus der META-Health-Perspektive ist das Thema „Kontaktverlust“. Bei mir waren auch noch weitere Gewebe mitbetroffen, wie die Eierstöcke mit ihrer Hormonproduktion. Auch hier das Thema „traumatischer Verlust“. Als wir daran arbeiteten, wurde mir klar was mein Verlust war. Beim Zurückblicken schien es nicht so traumatisch, aber zu der Zeit war es das offensichtlich.

Ich weiss nun:

Es gibt keine Garantien. Mein Haar mag wieder beginnen auszufallen, aber nun wüsste ich gleich, was zu tun ist. Es wäre keine Katastrophe. Ich würde meine Therapeutin kontaktieren, um zusammen nach den Gründen zu schauen und die nötigen Ressourcen zu finden. Sich aufzuregen verstärkt die Symptome nur. Nichtstun hilft dem Haar aber auch nicht zu wachsen.

Mit META-Health hat für mich das Leben so viel mehr Sinn bekommen, und nichts ist mehr so beängstigend. Ich würde mit anderen Symptomen und Diagnosen genauso umgehen. META-Health arbeitet auf sichere Weise mit unserem Unterbewussten, das 85-95% unseres Lebens steuert. Das ist der Teil, mit dem wir lernen müssen zu kooperieren, um wirklich zu heilen.


Originalartikel von Avnita Suri, aus dem Englischen übersetzt von Kora Klapp

Avnita SuriAvnita Suri ist META-Health Master Practitioner und EFT & Matrix Re-imprinting Practitioner. Sie hilft Klienten mit verschiedenen Gesundheitsproblemen via Skype (Kontakt über ihre Webseite www.avnitasuri.com). Zur Zeit schreibt Avnita an ihrem ersten Buch. Ihre Leidenschaft ist „Health Empowerment“:

„Du bist NICHT machtlos, auch wenn man Dir das so dargestellt hat. Es gibt immer Dinge, die Dir zur Verfügung stehen und die Du tun kannst, um Deine Erfahrung zu verbessern – egal bei welcher Diagnose.“

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert